Reittherapie

Wer kommt in unsere Therapie?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Defiziten in der psychischen, physischen und geistig-emotionalen Entwicklung, wie z.B.:

  • Mangel an Selbstvertrauen
  • Schwierigkeiten im Sozialverhalten
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Störungen der Bewegungsabläufe und des Gleichgewichts
  • Therapiemüdigkeit
  • Mehrfachbehinderungen
  • Autismus
  • AD(H)S

Wie arbeiten wir?

Hippotherapie - wie arbeiten wir?Wir arbeiten mit

  • individueller Förderung
  • in bedarfsgerechten Therapie-Einheiten
  • nach Vereinbarung in Gruppen oder einzeln.

 Die Therapie, unser Vorgehen und die Zielsetzungen stimmen wir ab

  • mit dem betreuenden Arzt oder Orthopäden
  • mit dem betreuenden Psychologen, Ergotherapeut oder Logopäde
  • und natürlich mit den Eltern unserer kleinen „Reiter“ ab.

Wir arbeiten mit speziell ausgebildeten Pferden, die mit ihren unterschiedlichen Eigenarten gezielt eingesetzt werden können.

Das Therapeutische Reiten findet möglichst im Freien auf unserem Reitplatz oder im Gelände statt. Bei schlechtem Wetter steht eine Halle zur Verfügung.

Um den Reitern Sicherheit und Orientierung zu geben, hat jede Therapie-Einheit einen festen Rahmen: Zuerst kommt die Begrüßung, wir putzen und richten das Pferd. Dann geht es ans Reiten. Auch das Füttern zum Abschluss gehört jedes mal dazu. Damit sagen wir dem Pferd „Danke“.

Wie läuft eine Therapieeinheit ab?

Ablauf, Therapie-Dauer und Inhalt einer Einheit orientieren sich individuell an den beabsichtigten Zielen.

Dabei ist ein gleichbleibender Ablauf wichtig, Rituale bieten den Kindern Orientierung und Sicherheit.

Dazu gehören:

  • Begrüßung des Pferdes
  • Vorbereiten (Putzen) des Pferdes zum Reiten
  • Reiten
  • Versorgen und Belohnen des Pferdes (Wertschätzung)

Wie leben unsere Pferde?

Unsere Pferde leben ganzjährig in Herdenhaltung. Im Sommer stehen ihnen große Weiden zur Verfügung, auf denen sie Tag und Nacht verbringen. Im Winter haben sie einen Stall und einen Auslauf, auf dem sie sich austoben und mit den anderen Pferden spielen können.

Diese nahezu „artgerechte“  Pferdehaltung ermöglicht, den Pferden einen Freiraum zu schaffen, um Zufriedenheit und Ausgeglichenheit  zu erzielen, denn dies ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass ein Pferd als Therapiepferd eingesetzt werden kann.

Warum Pferde in der Therapie?

Schon Hippokrates erkannte vor Jahrhunderten, dass Pferde mit ihrer Bewegung und ihrer Ausstrahlung „heilende Wirkungen“ erzielen.

  • Das Pferd besitzt einen hohen Aufforderungscharakter und kann so helfen Hemmschwellen abzubauen und Blockaden zu lösen
  • Das Pferd ist ein lebendiges Medium in der Therapie
  • Das Pferd stellt in der Therapie einen unvoreingenommenen Partner dar, der nicht nachtragend ist
  • Die Wärme und die Bewegung des Pferdes können durch keine Übungen und keine Geräte nachgeahmt werden
  • Das Pferd vermittelt Urvertrauen und Geborgenheit
  • Selbst Erwachsene erfahren das Gefühl des „Getragenwerdens“
  • Das Pferd vermittelt Gleichmäßigkeit, Rhythmus und Sensibilität

Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd

Ludwigshof, Asperger Str. 51
71706 Markgröningen
0176-34622459
info@steffis-reittherapie.de